Entgegengesetzte Eckpfeiler der RWTH-Forschung in Bildern
Eine Halle. Die Decke gut zehn Meter über dem Boden. Auf dem Boden ein schier unübersichtliches Sammelsurium an technischen Instrumenten, Kabeln, Schränken, in denen noch mehr Technik verbaut ist. Es ist das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen, und Unbefugte haben hier mit gutem Grund keinen Zutritt. In dieser Halle, die sich am Campus Melaten buchstäblich auf der grünen Wiese befindet, entstehen neue Hilfsmittel, Techniken, Methoden. Wissen, das der Industrie Gold wert ist und maßgeblich den Fortschritt der Produktionstechnik vorantreibt.
Weiterlesen
WDR5 thematisiert die Arbeit von Andreas Magdanz - auch EMA
Nachdem in der Woche zuvor bereits der WDR3 sich in einem hier verlinkten und beschriebenen Rundfunkbeitrag Andreas Magdanz und dessen EMA-Projekt gewidmet hatte, hat nun WDR5 ebenfalls einen Beitrag zu dem Thema gebracht. Der werbefreie Sender, der sich seit 1995 als reines Wort-Informationsprogramm versteht und einen Schwerpunkt bei Kultur und Wissenschaft hat, fokussiert in seinem am 8. August 2019 gesendeten und seitdem auch online hier kostenfrei verfügbaren Funk-Feature allerdings nicht allein die Tätigkeiten für sein aktuelles EMA-Projekt, sondern die Arbeit von Andreas Magdanz im Allgemeinen und mit Ausflügen zu früheren Projekten.
Das fotografische Ergebnis seines EMA-Projekts, das sich mit Werkzeugmaschinenlabor und Lehmbau zwei sehr unterschiedlichen Aspekten der RWTH-Forschung zuwendet, stellt Andreas Magdanz im Kunst- und Kulturzentrum (KuK) der StädteRegion Aachen erstmals der breiten Öffentlichkeit vor. Die Präsentation im sogenannten Kabinett auf der zweiten Etage des KuK feiert parallel zur nächsten Haupt-Ausstellung im KuK Vernissage, also am Sonntag, 29. September 2019, 12 Uhr. Auf Parterre und der ersten Etage ist dann die exklusiv für das KuK kuratierte Ausstellung "Bilder aus einem vergangenen Land. Fall der Berliner Mauer" zu sehen. Der Eintritt ist jederzeit frei!
WDR3-Radio stellt das EMA-Projekt von Andreas Magdanz vor
„WDR3 – Das Kulturradio“ hat Andreas Magdanz bei seiner Arbeit für „economy meets art“ (EMA) begleitet. In dem mehr als sechs Minuten langen Beitrag von Jörg Mayer, der am 29. Juli 2019 gesendet und online hier verfügbar gemacht wurde, erklärt Andreas Magdanz sein Vorgehen, interessante Hintergründe und für welche Schwierigkeiten er Lösungen finden musste. Der EMA-Preisträger 2018 ließ sich von zwei sehr unterschiedlich geprägten Locations der RWTH Aachen zu Fotografien inspirieren. Im Vorfeld hatte der 1963 in Mönchengladbach geborene und in Aachen lebende Fotograf und Fotografie-Professor sich für seine EMA-Recherchen viele der Gebäude, die zu den rund 260 RWTH-Instituten gehören, angesehen. Am nach wie vor wachsenden „Campus Melaten“ stieß er auf zwei Orte, die – keinen Kilometer voneinander entfernt – für ihn „zwei Pfeiler der RWTH an entgegengesetzten Ecken“ darstellen und „für den Prozess zwischen Tradition und Progression stehen“, in dem die RWTH Aachen als Universität sich derzeit befinde: das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und die Lehmbau-Siedlung.
Beide hat er im Rahmen seines EMA-Projekts fotografisch abgebildet, im Falle des WZL mit erheblichem Aufwand, wie er auch in dem WDR3-Beitrag erläutert. Das Ergebnis des EMA-Projekts wird erstmals im Kunst- und Kulturzentrum (KuK) der StädteRegion Aachen in Monschau der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Vernissage der EMA-Präsentation von Andreas Magdanz soll nach jetzigem Planungsstand parallel zur Vernissage von „Bilder aus einem vergangenen Land. Fall der Berliner Mauer“ am Sonntag, 29. September 2019, 12 Uhr, stattfinden.
EMA-Preisverleihung
Am 05.11.2010 fand die Preisverleihung im Projekt "EMA - Economy meets art" in Alsdorf statt. Zahlreiche Künstler/innen und Unternehmen aus ganz NRW hatten zuvor an der Ausschreibung teilgenommen und wurden vor Ort erwartet.
Weiterlesen