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  • Sie muss nicht immer schillernd sein. Modefotografie (23.06.2024–15.09.2024)

modefotos teaserv.l.n.r.: Hugo Thomassen, Modeaufnahme, Kollektion Edwin Oudshoorn Couture House © Hugo Thomassen /// Herrmann Landshoff, Modell Beth Wilson an der Rip Van Winkle Bridge am Hudson (Junior Bazaar), 1946 © bpk / Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie / Archiv Landshoff /// Martin Parr, Shoot for Pomellato. Paris. FRANCE. 2005 © Martin Parr / Magnum Photos

SIE MUSS NICHT IMMER SCHILLERND SEIN.
Modefotografie

Ausstellungsdauer: 23. Juni – 15. September 2024

EINTRITT FREI!

Die Vernissage wird am 23.06.2024 um 12 Uhr im Bürgersaal, Austr. 7, in Monschau stattfinden.

Eve Arnold, Sibylle Bergemann, Robert Capa, Gerti Deutsch, Lotte Jacobi, Barbara Klemm, Hermann Landshoff, Cristina de Middel, Inge Morath, Martin Munkacsi, Ruth Orkin, Martin Parr, Max Scheler, Jerome Sessini, Hugo Thomassen, Alex Webb, Donata Wenders, Isabelle Wenzel, Yva

Bunt, laut und extravagant – das sind die Worte, die in den Kopf kommen, sobald es um Modefotografie geht. Genauso aufregend wie die Kreationen selbst sind auch ihre Inszenierungen: Im Jahr 2018 präsentierte Dior Stiefel und Taschen anhand eines Pferdemodels, mit starken Kontrasten in Szene gesetzt von Cristina de Middel. Martin Parr hingegen inszeniert die Schmuckstücke von Pomellato auf Obst und Gemüse und lässt die Farben der Edelsteine mit Paprika, Artischocke und Birne um die Wette strahlen.

Aufnahmen aus den 1920er und 30er Jahren entführen die Besucher_innen in die Anfangszeit der Modefotografie. Mondän und aufwendig inszeniert begegnen uns die Models beispielsweise bei Yva oder Robert Capa. Fotograf_innen wie Hermann Landshoff bringen die neuste Haute Couture mit Beginn der 1950er Jahre auf die Straße, hinein ins öffentliche Leben, und zeigen, dass es für die gelungene Präsentation nicht immer eines Hochglanz-Studios bedarf.

Im Wechselspiel zwischen Schwarz-Weiß- und Farbfotografien lassen sich unterschiedlichste fotografische Ansätze erkennen. In einem spannungsvollen Miteinander treten die Aufnahmen in einen Dialog, der zeigt, welche Grenzen die Modefotografie in fast hundert Jahren ausgetestet hat. Schlaglichtartig geben die fotografischen Positionen darüber hinaus Aufschluss über die Wechselwirkung zwischen Mode, gesellschaftlichen Veränderungen und historischen Ereignissen.

 

 Mit freundlicher Unterstützung von: logo Fotohoflogo list scheelerlogo magnum logo ullsteinbild  


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